Mit der systemischen Arbeit werden Symptome und Ursachen von Störungen in der sozialen Umgebung und den Zusammenhängen, nicht primär beim Individuum gesucht. Das Individuum wird als Symptomträger, in einem aus dem Gleichgewicht geratenen Umfeld gesehen. Hierfür werden die eigenen Sozialen Systeme und ihre Wechselwirkung der Mitglieder wie: Familie, Partnerschaft, Beziehungen, Unternehmen, Teams, Vereine, usw. betrachtet.
Grundsätzliche haben wir alle eine Funktion innerhalb eines Systems in dem wir uns bewegen. Jedes System ist durch Beziehungsmuster, Kommunikationsmuster, Strukturen sowie Handlungsmuster geprägt und begrenzt. Ist ein System nicht im Gleichgewicht, geht es darum Wege zu finden, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Der systemische Ansatz bezieht sich auf die Situation im Hier und Jetzt, also auf die Art und Weise wie wir miteinander in Beziehung stehen und Kommunizieren.
Sind die Beziehungen und Kommunikation nicht im Gleichgewicht, geht es darum Alternativen zu finden, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Denn jedes System ist geprägt und begrenzt von Beziehungsmustern, Handlungsmustern, Kommunikationsmustern, und Strukturen.